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Grundsätzlich können verschiedene Körperzonen behandelt werden.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie lediglich einzelne Zonen wie Achseln, Beine, Oberlippe oder die Bikinizone enthaaren wollen, oder Sie sich dafür entscheiden eine umfängliche Körperenthaarung vorzunehmen.

In der Regel lassen sich alle Haut und Haartypen behandeln.

Jedoch unterscheidet sich die Behandlung der verschiedenen Haut und Haartypen hinsichtlich ihrer Effektivität und Wirkungsweise.

Dabei gilt, dass dunkle Haare üblicherweise am besten behandelt werden können, da dunkle Haare Lichtenergie am besten absorbieren können. Dies bedeutet aber nicht, dass helle Haare nicht behandelt werden können.

Zu beachten ist, dass Hautflächen mit Tattoos nicht behandelt werden können, da der Laser nicht im Stande ist zwischen den Haarwurzeln und einem Tattoo zu unterscheiden.

Für eine dauerhafte Enthaarung sind mehrere Sitzungen notwendig.

Die Anzahl der Behandlungen unterscheidet sich je nach Hauttyp und Haarfarbe. Dies hängt damit zusammen, dass unsere Haare in verschiedenen Abfolgen wachsen.

Die Haarfolikel können nur in einer bestimmten Abfolge (der Wachstumsphase) behandelt werden. Erste nachhaltige Effekte können ab der 3 bis 7 Sitzung erfolgen.

Laser- Behandlungen sind nur begrenzt schmerzhaft und variieren je nach Schmerzempfinden der zu behandelnden Person. Dabei gibt es Personen, die ein leichten Schmerz in Form eines zwickens verspüren und andere Personen, die überhaupt kein Schmerz wahrnehmen.

Damit stellt die Laser-Behandlung eine alternative Haarentfernung dar, die anders als die Haarentfernung mit Wachs- und Kaltwachsstreifen oder einem Epilationsgerät mit nur geringem oder keinem Schmerz verbunden ist.

Als Kunde sollten Sie unrasiert zu einem Beratungstermin kommen, da so die Haarstruktur besser festgestellt und dokumentiert werden kann.

Zu beachten ist auch, dass Sie das Ausreißen der Haare durch Zupfen oder Waxing bis zu vier Wochen vor einer Behandlung vermeiden sollten. Unmittelbar vor einer Behandlung sollten die Haare jedoch rasiert werden. 

Auch sollte die Körperzone frei von Kosmetika oder Bodylotion. Ferner sollten Sie auf die Nutzung eines Deos verzichten.

Des Weiteren ist darauf zu achten, dass Sie vor einer Behandlung keine lichtsensibilisierenden Medikamente zu sich zu nehmen sollten und mindestens zwei Wochen vor einer Behandlung auf Sonnenbäder, Solarium und Selbstbräuner verzichten sollten.

Vorteilhaft ist es zudem vier Wochen vor der Behandlung Sonnenschutz großzügig aufzutragen.

Nach der Behandlung einer dauerhaften Haarentfernung entstehen grundsätzlich zunächst leichte Hautrötungen und leichte Schwellungen der einzelnen Haarfolikel.

Folgewirkungen können auch ein leichtes Brennen und ein Wärmegefühl auf der Haut sein. Jedoch schwinden diese Symptome bereits innerhalb von wenigen Minuten bis Stunden.

Die auftretenden Symptome werden durch eine beruhigende Lotion gemildert. Diese Lotion ist dann noch für die folge Tage aufzutragen. Mindestens zwei Wochen nach einer Behandlung sollten Sie auf Sonnenbäder und Solarium verzichten.

Von einer Laser-Behandlung ist abzuraten, wenn Personen Venenleiden während der Schwangerschaft oder durch Einnahme von Medikamenten betroffen sind.

Darunter subsumieren lassen sich unter anderem Medikamente wie Marcumar und Acutan oder der Dauergebrauch von Medikamenten wie Aspirin.

Personen mit elektronischen Implantaten wie beispielsweise Herzschrittmacher dürfen nicht behandelt werden. Auch dürfen Personen die Antidepressiva wie Johanniskraut-Präparate, welche die Lichtempfindlichkeit der Haut beeinflussen oder andere lichtsensibilisierende Mittel zu sich nehmen nicht behandelt werden.

Es sollten mindestens zwei Wochen zwischen Behandlung und einer Zunahme solcher Mittel liegen.